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Deutsche Telekom hat die Zahlen für das zweite Quartal veröffentlicht und kann dabei ein Umsatzwachstum von 2,2 Prozent auf 17,82 Milliarden Euro vermelden. Der Gewinn im selben Zeitraum ging derweil leicht zurück, und zwar von 712 Millionen Euro vor Jahresfrist auf 621 Millionen Euro.
Rückläufig war auch der Umsatz der Geschäftseinheit
T-Systems, wo der Umsatz mit 1,6 Milliarden Euro drei Prozent tiefer als im Vorjahr liegt. Positiv erwähnt wird dabei das Cloud-Geschäft, in dem die Umsätze in den ersten sechs Monaten angeblich um 22 Prozent angestiegen sind.
Für die Schweiz äussert sich T-Systems bezüglich der Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres 2016 positiv. Pierre Klatt, Managing Director von T-Systems Schweiz, kommentiert: "Besonders die Cloud beschäftigte uns in den ersten sechs Monaten. Der Launch der Open Telekom Cloud, einer sicheren und flexiblen Public Cloud, im März auf der Cebit war natürlich das Highlight – neben internationalen Grosskunden wie Cern nutzen seitdem auch Schweizer Kunden wie Octopus Cloud dieses Angebot. Zudem migrierten wir weitere Applikationen der SBB in die Cloud. Mit dem Zuschlag für die Weiterführung des gesamten Mainframe-Betriebs konnten wir hinzukommend einen weiteren Vertrag mit der SBB gewinnen."
Daneben hätten Vertragsverlängerungen mit Bestandskunden wie beispielsweise mit ABB ebenfalls im Fokus gestanden. "Wir freuen uns auf die kommenden sechs Monate und arbeiten mit hoher Motivation an der Zusammenarbeit mit unseren Bestands- und potentiellen Neukunden", so Klatt weiter. Zahlen zum Schweizer T-Systems-Geschäft gibt es derweil keine.
(mw)