Salt hat im zweiten Quartal 2016 einen rückläufigen Umsatz verzeichnen müssen. Dies
schreibt unter anderem die "Handelszeitung" in Berufung auf Analystenkommentare. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahm der Umsatz um 15 Prozent auf 272 Millionen Franken ab. Bereits im ersten Quartal hatte der Umsatz um 13 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum abgenommen. Gleichzeitig stiegt aber der adjustierte EBITDA um über acht Prozent auf 107 Millionen Franken an, heisst es im Bericht.
Salt, das im Besitz des französischen Telekomunternehmers Xavier Niel ist, informiert von sich aus nur Obligationenbesitzer über den Geschäftsgang auf Quartalsbasis und veröffentlicht die Angaben nicht offiziell.
Aus einem Analystenbericht der Deutschen Bank geht hervor, dass das Schweizer Telekommunikationsunternehmen stärker auf die Margen konzentriere, als auf die Volumen, heisst es weiter in der "Handelszeitung". Und gemäss der Privatbank Berenberg soll
Salt im ersten Halbjahr rund 119'000 Kunden verloren haben, wobei vor allem ein Verlust von Prepaid-Kunden aufzuweisen sei. Bei den Abo-Kunden resultierte in dieser Periode dagegen ein Plus von 18'000 Kunden, so der Artikel.
(asp)