Im abgelaufenen dritten Quartal wurden laut IDC in Europa, dem Nahen Osten und Afrika zwar 3,3 Prozent weniger Rechner verkauft als in der Vergleichsperiode des Vorjahres, doch liegt die Markt-Performance mit 17,9 Millionen verkauften Rechnern dennoch über den Erwartungen der Marktforscher. Dabei hat sich auch im jüngsten Quartal ein früherer Trend fortgesetzt: Während die Verkäufe von Notebooks um 0,7 Prozent zulegen konnten, gab der Desktop-Absatz in allen EMEA-Regionen nach, laut IDC betrug das Minus im Schnitt 10,6 Prozent.
HP konnte die EMEA-Marktführerschaft im Q3 weiter ausbauen und den Absatz gegenüber Vorjahr um 6,5 Prozent steigern. Der Marktanteil stieg damit von 23,6 auf 26 Prozent.
Lenovo auf Platz zwei musste hingegen ein Absatzminus von 2,5 Prozent in Kauf nehmen, was sich allerdings nur marginal auf den Marktanteil auswirkte. Die weiteren Plätze werden belegt von
Dell mit einem Marktanteil von 10,6 Prozent,
Asus (10.3%) und
Acer (9,6%). Der konsolidierte Marktanteil der fünf bestverkaufenden Hersteller stieg innert Jahresfrist von 71,4 auf 76,8 Prozent.
(rd)