Wilken legt verschiedene Bereiche, die bisher auf mehrere Tochterunternehmen verteilt waren, zusammen und tritt ab dem 1. Januar 2017 einheitlich unter der Dachmarke Wilken Software Group auf. Mit der Zusammenlegung seien überflüssige Doppelstrukturen abgeschafft worden, vom Produktmanagement bis hin zum Vertrieb arbeiten künftig alle Mitarbeiter aus den früher getrennten Bereichen zusammen und sollen so jeweils für marktgerechte Lösungen sorgen, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Folkert Wilken (Bild). Die bisherigen Tochterunternehmen sollen vorerst als organisatorische Einheiten bestehen bleiben und auch ihre Namen behalten. Zudem bleiben sie für ihre Kunden und Lösungen verantwortlich, treten jedoch in der Unternehmenskommunikation künftig nicht mehr eigenständig nach aussen auf.
"Durch die Bündelung der Kompetenzen stellen wir sicher, dass die Stärken aller Lösungen der Gruppe zusammenfliessen und das Know-how, das wir in unseren jeweiligen Zielbranchen haben, komplett und ganzheitlich für die Entwicklung und Pflege neuer Produkte genutzt wird", so
Wilken. Neben der Sozial- und der Versorgungswirtschaft unterteilt sich die Wilken Software Group künftig in die Branchenbereiche Gesundheit & Versicherungen, Kirchen und Tourismus. Dazu sollen die Querschnittsfunktionen Finanzen & ERP sowie Informationsmanagement kommen. "Über ein gemeinsames Marketing, einen zentralen Vertrieb sowie vor allem mit einem übergreifenden Produktmanagement stellen wir für alle Kunden der jeweiligen Branche sicher, dass sie einen direkten Zugriff auf den gesamten marktbezogenen Sachverstand in der Wilken Software Group erhalten", fasst Wilken zusammen.
(asp)