Check Point blickt auf ein erfolgreiches Quartal zurück: Zwischen Oktober und Dezember stieg der Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode um 6 Prozent auf 487 Millionen Dollar, während der Gewinn ohne Sonderposten um über 20 Prozent auf 266 Millionen Dollar oder 1,46 Dollar pro Aktie kletterte. Mit dem Ergebnis übertraf
Check Point die Prognosen der von Thomson Reuters befragten Analysten, die im Schnitt von Einnahmen über 478 Millionen Dollar und einem Gewinn von 1,25 Dollar pro Check-Point-Papier ausgingen. Übers gesamte Geschäftsjahr steigerte der Technologiekonzern den Umsatz um 7 Prozent auf 1,74 Milliarden Dollar.
Für positive Reaktionen sorgte das israelische Unternehmen aber hauptsächlich mit dem Ausblick aufs laufende Geschäftsjahr, der optimistisch ausfiel und die Erwartungen deutlich übertraf. So erhofft man sich fürs 2017 Einnahmen im Bereich von 1,85 bis 1,9 Milliarden Dollar bei einem Gewinn von 5,05 bis 5,25 Dollar pro Aktie. Seitens der Marktbeobachter wurde derweil im Schnitt mit lediglich 1,83 Milliarden Umsatz bei einem Gewinn von 4,89 Dollar pro Aktie gerechnet.
Die Anleger reagierten entsprechend mit Zukäufen und die Check-Point-Papiere legten im nachbörslichen Handle um über 6 Prozentpunkte zu.
(rd)