SAS hat die Zahlen für das Jahr 2016 offen gelegt. Demnach hat der Analytics-Anbieter einen Umsatz von 3,2 Milliarden Dollar eingenommen – gemäss eigenen Angaben so viel wie noch nie. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht die Summe einem Zuwachs von 1,3 Prozent beziehungsweise währungsbereinigt 4 Prozent.
In der Schweiz verzeichnete SAS ein Umsatzwachstum von 28,6 Prozent, in der DACH-Region insgesamt betrug das Umsatzwachstum 4,9 Prozent. Aufgrund der Zuordnung mehrerer länderübergreifender Kundenabschlüsse habe sich der Umsatz in den Landesorganisationen von SAS Schweiz und SAS Austria im Vergleich zur deutschen Landesgesellschaft überproportional entwickelt, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Den grössten Umsatzzuwachs verzeichneten der asiatisch-pazifische Raum und Lateinamerika. Konkrete Zahlen zu den Länderregionen kommuniziert SAS nicht.
SAS hebt als Grund für das Wachstum insbesondere den Umsatz mit neuen Softwarelizenzen für Analytics, Datenmanagement und Basistools hervor. Dieser stieg 2016 um 8 Prozent. Darüber hinaus trugen Cloud-Lösungen zum Wachstum von SAS bei. Der Umsatz in diesem Bereich stieg um 9 Prozent. SAS geht davon aus, dass Angebote wie Results-as-a-Service (RaaS) auch 2017 weiter wachsen werden. Unter den fachspezifischen Lösungen hebt SAS Fraud und Security Intelligence hervor, die 2016 um 36 Prozent zunahmen. Unternehmen beschäftigten sich heute verstärkt mit der Bekämpfung von Finanzverbrechen sowie regulatorische Anforderungen, so
SAS.
Jim Goodnight, CEO von
SAS, zeigt sich zufrieden mit den Zahlen: "Wir gehen Veränderungen im Markt mit, arbeiten mit disruptiven Technologien und konzentrieren uns konsequent auf Innovation. Auf diese Weise bleiben wir ein führender Anbieter in allen relevanten Märkten und können unsere Kunden mit innovativen Lösungen für die grössten Herausforderungen in ihrem Geschäft effektiv unterstützen."
(aks)