Verschiedene Medien wollen in Erfahrung gebracht haben, dass
Verizon nicht mehr bereit ist, den abgemachten Preis von 4,8 Milliarden Dollar für den angeschlagenen Internetdienst
Yahoo zu bezahlen. Grund dafür sind die im vergangenen Jahr
publik gewordenen Sicherheitsvorfälle, bei denen mehrere 100 Millionen Nutzerdaten von Yahoo gestohlen worden sind. So
berichtet "Bloomberg" etwa, dass Verizon den Verkaufspreis neu rund 250 Millionen Dollar tiefer angesetzt hat. "Recode"
schreibt gar von einem Preisnachlass von bis zu 350 Millionen Dollar. Zudem soll sich
Altaba, die Firma, in der die nicht verkauften Yahoo-Anteile zusammengefasst werden, bereit erklärt haben, die Verantwortung für die publik gewordenen Sicherheitsvorfälle zu übernehmen. Altaba besteht in erster Linie aus der Beteiligung der chinesischen Online-Plattform Alibaba und Yahoo Japan.
(asp)