Airbnb will vorerst nicht an die Börse
Quelle: Airbnb

Airbnb will vorerst nicht an die Börse

Airbnb soll gemäss Chef Brian Chesky (Bild) vorerst keinen Börsengang planen. Der Online-Wohnungsvermittler dürfte frühestens in zwei Jahren einen solchen Schritt vornehmen.
14. März 2017

     

Im Rahmen einer Veranstaltung an der New Yorker Börse hat Brian Chesky, Chef des Online-Wohnungsvermittlers Airbnb, sich über die Börsenpläne seines Unternehmens geäussert. Diese sind nicht besonders spektakulär. So erklärte Chesky, dass man vorerst sicherlich keine Ankündigung bezüglich eines Börsengangs von Airbnb erwarten dürfe. Jedoch sei das Unternehmen daran, sich für einen allfälligen Börsengang bereit zu machen. Dies werde aber frühestens in zwei Jahren der Fall sein, mitunter auch weil das Unternehmen zurzeit nicht auf neues Geld angewiesen sei. Zudem seien die Airbnb-Investoren sehr geduldig und würden den Online-Wohnungsvermittler nicht zu voreiligen Schritten zwingen, kommentierte Chesky weiter.


Erst kürzlich sickerte durch, dass sich Airbnb in einer weiteren Investitionsrunde rund 1 Milliarde Dollar sichern konnte und insgesamt 31 Milliarden Dollar schwer sei. Das Unternehmen ist weltweit in rund 65'000 Städten aktiv und möchte auch künftig wachsen. (asp)


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