Das Schweizer ICT-Unternehmen Abraxas mit Sitz in Zürich, das rund 510 Mitarbeiter beschäftigt, ist 2016 weiter gewachsen. Wie aus dem
Bericht für das abgelaufene Geschäftsjahr ersichtlich ist, konnte der Ertrag der Abraxas-Gruppe auch dank der Übernahme der Unternehmen Epsilon Software Assistance und Infover von 106,45 Millionen Franken auf 113,72 Millionen gesteigert und der Unternehmenserfolg trotz hoher Investitionen in die Entwicklung neuer Produkte und Services bei 474'000 Franken nahezu konstant gehalten werden. Abraxas hat eigenen Angaben zufolge im Geschäftsjahr 2016 viele Ressourcen in die Erneuerung der Infrastruktur und von Fachapplikationen investiert, darunter in die Lösungen namens Cari und Juris, die Steuerlösungen sowie in Kompass.
Darüber hinaus hat Abraxas im Rahmen der Generalversammlung vom 16. Juni 2017 den promovierten Informatiker Dr. Matthias Kaiserswerth (Bild) in den Verwaltungsrat berufen. Damit konnte der Sitz, der seit dem Wechsel von Reto Gutmann in die Geschäftsleitung vakant war, wieder besetzt werden. Dr. Matthias Kaiserswerth ist Geschäftsführer der Hasler Stiftung in Bern. Zuvor arbeitete er während 27 Jahren für IBM. Dort leitete er nach einigen Jahren Forschungstätigkeit im Bereich Hochgeschwindigkeitskommunikation, Sicherheit und eingebettete Systeme zuletzt während 11 Jahren als Direktor das IBM-Forschungslabor in Rüschlikon.
"Die Erneuerung der Fachapplikation Kompass ist abgeschlossen und diejenige von Juris nähert sich dem Ende", erklärt Reto Gutmann, CEO von
Abraxas. "Und auch in anderen Bereichen sind wir 2016 gut vorangekommen. Entsprechend rechnen wir für 2017, spätestens aber ab 2018 mit einem Wachstum auch beim Unternehmenserfolg."
(luc)