Bechtle wächst auch im zweiten Quartal 2017 weiter. So stieg der Umsatz von April bis Juni 2017 um 13,7 Prozent auf 822,2 Millionen Euro (ca. 930,4 Millionen Franken), während der Gewinn sich um 13,2 Prozent auf 36,5 Millionen Euro (ca. 41,3 Millionen Franken) erhöhte. Das Vorsteuerergebnis beträgt derweil 36,2 Millionen Euro (ca. 41 Millionen Franken), die EBT-Marge bliebt mit 4,4 Prozent unverändert. Der Dienstleister und Händler beschäftigte zum 30. Juni 2017 insgesamt 7909 Mitarbeiter, das sind 581 beziehungsweise 7,9 Prozent mehr als im Vorjahr.
"Bechtle setzte auch im zweiten Quartal den Erfolgskurs fort. Wir liegen im Umsatz und Gewinn zum Halbjahr spürbar über dem Vorjahr. Gleichzeitig investieren wir unverändert konsequent in vielfältige strategische Projekte, die unsere Zukunftsfähigkeit stärken", so Dr. Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender
Bechtle.
Das Segment IT-Systemhaus und Managed Services konnte mit 13, 6 Prozent höherem Umsatz (572,9 Millionen Euro respektive rund 648,3 Millionen Franken ) ein starkes Wachstum verzeichnen. Dieses war, so
Bechtle, breit getragen von den Ländermärkten Deutschland, Österreich und Schweiz. Das Betriebsergebnis steigerte sich dabei um 14,2 Prozent auf 24,6 Millionen Euro (ca. 27,8 Millionen Franken). Im Bereich IT-E-Commerce erhöhte sich der Umsatz derweil sogar um 13,9 Prozent auf 249,3 Millionen Euro (ca. 282,11 Millionen Franken). Hier fand das Wachstum besonders im Inland statt, wo Bechtle um 22,9 Prozent zulegen konnte.
Das laufende Geschäftsjahr von Bechtle ist geprägt von Investitionen zur Sicherstellung der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit. So lag das Gesamtvolumen zum Halbjahr bei 33 Millionen Euro, was annähernd dem Niveau des Geschäftsjahres 2016 (39,6 Millionen Euro) entspricht. Die Mittel flossen dabei insbesondere in Gebäude für weitere Mitarbeiter und in strategische Projekte. Für das Gesamtjahr sind in Summe Investitionen von rund 60 Millionen Euro geplant.
Der Vorstand erwartet für das Gesamtjahr unverändert ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum und bestätigt die im März vorgelegte Prognose für 2017.
(swe)