Swissquote hat heute als erster Anbieter ein aktiv verwaltetes Bitcoin-Zertifikat in den Sattel gehoben. Der Bitcoin-Goldrausch stösst bei immer mehr privaten Anlegern auf Interesse. Diese können jetzt mit einem an der Schweizer Börse gehandelten Finanzprodukt auf den Zug aufspringen. Der Kauf des Bitcoin-Zertifikats an einer regulierten Börse verspricht geringere Risiken im Vergleich zu selbstgehandelten Bitcoins.
Ein KI-Algorithmus soll einerseits die Gewinnentwicklung prognostizieren und ausserdem die Stimmung am Markt messen, indem Kommentare in sozialen Medien ausgewertet werden. Der Algorithmus verwaltet das Zertifikat automatisch: Abhängig von der Preisbewegung der Kryptowährung werden zwischen 60 und 100 Prozent der Anlagesumme in Bitcoins gehalten. Der verbleibende Teil wird in US-Dollar angelegt.
Peter Rosenstreich, Head of Market Strategy bei
Swissquote, erklärt dazu: "Über das Zertifikat bekommt der normale Anleger einen regulierten und transparenten Zugang zu Bitcoin, ohne selbst Zugang zu einer Bitcoin-Plattform mit einem Bitcoin-Wallet haben zu müssen und ohne das Risiko eines Verlusts von Bitcoins durch Hackerangriffe oder Diebstahl einzugehen. Wir gehen davon aus, dass Anleger bereit sind, auf einen Teil möglicher Gewinne zu verzichten, wenn sie dafür besser gegen Verlustrisiken geschützt sind."
Das
Bitcoin-Zertifikat von Swissquote lautet auf US-Dollar. Die Mindestanlagesumme liegt bei 1000 Dollar, was auch dem Ausgabepreis des Zertifikats entspricht. Die Verwaltungskosten betragen 1,5 Prozent pro Jahr zuzüglich Transaktionskosten, wobei es keine Mindesthaltedauer gibt.
(rpg)