Telcos gründen Cybersecurity-Allianz

Die Telcos Singtel, Softbank, Etisalat und Telefonica haben sich zur Global Telco Security Alliance zusammengeschlossen, um in Sachen Cyberkriminalität zusammenzuarbeiten und Ressourcen gemeinsam zu nutzen.
13. April 2018

     

Mit dem Ziel, der Cyberkriminalität wirkungsvoll entgegenzutreten, haben sich die vier Telekommunikationskonzerne Singtel, Softbank, Etisalat und Telefonica zur Global Telco Security Alliance zusammengeschlossen. Die vier Giganten, die rund um den Globus zusammen 1,2 Milliarden Kunden betreuen, wollen im Rahmen der Allianz Daten über Bedrohungen austauschen und die verfügbaren Ressource teilen, heisst es in einem Communiqué. Durch die Kombination der Ressourcen innerhalb der Allianz werde die weltweit führende Plattform für Managed Security Services geschaffen. Dazu will man eine Technologie-Roadmap erstellen, die auf Cybersecurity-Anwendungen für das Internet der Dinge fokussiert ist.


Die Telcos verfügen heute zusammen über 22 Security Operation Center mit über 6000 Security-Spezialisten. Durch die gemeinsame Ressourcen-Nutzung verspricht man sich, die Klientel gegenseitig zeit- wie auch ortsunabhängig besser vor Bedrohungen schützen zu können. Auch gehen die Protagonisten davon aus, dass sich durch die Kooperation Synergien nutzen lassen, was wiederum zu Einsparungen führen soll. (rd)


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