Das neue Service-Provider-Programm für den EMEIA-Raum von Fujitsu soll Service-Provider, Dienstleister und Partner dabei unterstützen, ihre Geschäftsmodelle neu auszurichten oder zu verbessern. Dies gibt das Unternehmen in einer Mitteilung bekannt. Basierend auf Ergebnissen von IDC, so
Fujitsu, müssten Dienstleister die Angebote im Bereich Service-Integration verbessern, um im aktuellen Markt bestehen zu können. Wie Fujitsu schreibt, soll das Programm die Hürden für Anbieter reduzieren, um den Kunden mehr IT-as-a-Service-Dienste anbieten zu können. Diese könnten somit besser mit den Betreibern von Hyperscale-Clouds konkurrieren und dem wachsenden Mangel an IT-Kenntnissen entgegenwirken.
Das Programm umfasst drei Teile: Apps und Daten, hybride Infrastruktur und Lösungen der nächsten Generation. Als mögliche Anwendungsbereiche listet Fujitsu die Modernisierung des Datensicherungsmanagements und den Betrieb einer Multi-Tenant-SAP-Umgebung auf. Für den Hybrid-Cloud-Bereich sieht das Unternehmen Anwendungsoptionen in der Verwaltung von mehreren Cloud- und lokalen Umgebungen, App-Store-ähnliche Lösungen für Multi-Cloud-Zugriffsoptionen sowie Edge-Services für den Rollout von Kundenwebseiten.
Christian Leutner, Vice President und Head of Products Business bei
Fujitsu, zum neuen Programm: "Der Markt für Service Provider ist hart umkämpft. Um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein, ist eine Weiterentwicklung hin zur Service-Integration unumgänglich. Das neue Programm von Fujitsu bietet Service-Providern die Infrastruktur, die sie benötigen, um die Risiken einer Neuausrichtung so gering wie möglich zu gestalten. Zudem erhalten sie Zugang zu unserer globalen Expertise und unseren Innovationen, auf deren Grundlage wir gemeinsam mit unseren Partnern neue Lösungen für deren Kunden entwickeln können. Wir führen ein flexibles Modell ein, mit dem sich unsere Partner auf das konzentrieren können, was ihren Kunden wirklich zum Erfolg verhilft."
(win)