Der chinesische Technolgoieriese
Lenovo hat die Ergebnisse für das per 30. Juni abgeschlossene erste Quartal des Geschäftsjahres vorgelegt und konnte in den meisten Bereichen zulegen. Der Umsatz kletterte gegenüber der Vorjahresperiode um 19 Prozent auf 11,9 Milliarden Dollar. Unter dem Strich resultierte ein Gewinn über 77 Millionen Dollar, während im Vorjahresquartal noch ein Verlust über 72 Millionen eingefahren wurde.
Gut lief im Berichtsquartal insbesondere das ansonsten eher schwache PC-Geschäft. Die Einnahmen stiegen hier um beachtliche 16 Prozent gegenüber Vorjahr auf 7,7 Milliarden Dollar. Wie das Management verlauten liess, wurde damit das höchste Wachstum der vergangenen vier Jahre erreicht und man habe den Marktanteil in allen Regionen steigern können.
Rekordeinnahmen verzeichnete Lenovo zudem auch in der Data Center Group, wo die Einnahmen um fast 68 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar angehoben werden konnten. Allerdings resultierte hier nach wie vor ein Verlust über 63 Millionen Dollar. Den Umsatzanstieg schreibt die Konzernspitze der Entwicklung in den Bereichen Software-defined Infrastructure, High-Performance Computing sowie Hyperscale Computing zu, wo ein dreistelliges Wachstum erzielt werden konnte. Mittlerweile sei man mit 117 Einträgen in der Liste der Top-500-Superrechner vertreten.
(rd)