Die Veröffentlichung der Quartalszahlen von Actioncam-Hersteller
Gopro hat zu einem Kurssturz geführt. Obwohl das Unternehmen mit den Ergebnissen den Markterwartungen durchaus entsprach, gab der Kurs zwischenzeitlich um über 15 Prozent nach. Zwischen Juli und September erzielte Gopro einen Umsatz von knapp 286 Millionen Dollar. Damit lag man zwar über 13 Prozent unter dem Vorjahresresultat, übertraf aber dennoch die Prognosen der Analysten, die im Schnitt von Einnahmen über gut 272 Millionen ausgingen. Unter dem Strich fuhr Gopro einen Verlust von rund 27 Millionen Dollar ein oder minus 4 Cents pro Aktie ohne Sonderposten, während die Marktbeobachter mit einem Minus von 6 Cents pro Aktie gerechnet hatten.
Das Management kündigte an, man werde im vierten Quartal wieder einen Gewinn ausweisen und prognostizierte Einnahmen im Bereich von 360 und 380 Millionen Dollar. Damit kam man allerdings deutlich unter den mittleren Analystenschätzungen zu liegen, die von 393 Millionen Dollar ausgingen.
(rd)