Das Total aller aktiven Softwareentwickler ist ein entscheidender Faktor für Investoren und Marktteilnehmer, so IDC im neu erschienenen Bericht
IDC Market Perspective zur Softwareentwicklung. Die genaue Zahl der Softwareentwickler sei wichtig für "Ressourcenallokations- und Investitionsentscheidungen und weil sie für viele Software- und IT-Dienstleister der entscheidende Faktor für adressierbare Marktkalkulationen ist." Der internationale Vergleich zeigt auch: Die meisten Entwickler sind in China und Indien zu Hause, Arbeitnehmer in Teilzeitanstellungen seien die am schnellsten wachsende Gruppe unter den Entwicklern.
Der Bericht ist eine Top-Down-Analyse der Entwicklerpopulation weltweit und zeigt neben der Zahl und der weltweiten Verteilung auch die Zeitmodelle auf, in denen die Fachkräfte ihrer Aufgabe als Softwareentwickler nachgehen.
"IDC schätzt, dass es zu Beginn des Jahres 2018 weltweit 22,3 Millionen Softwareentwickler gab", kommentiert Arnal Dayaratna, Forschungsdirektor Softwareentwicklung bei IDC. "Weiter schätzt
IDC, dass 11,65 Millionen davon Vollzeit-Entwickler sind, 6,35 Millionen Teilzeit-Entwickler und 4,3 Millionen nicht-professionelle Entwickler. Die Region Asien und Pazifik trägt 10,24 Millionen der weltweiten Entwickler bei, während die Regionen EMEA und Amerika 7,01 Millionen beziehungsweise 5,05 Millionen repräsentieren. Insbesondere China und Indien sind für 32,62 Prozent der gesamten Entwicklerpopulation der Welt verantwortlich."
(win)