Samsung hat – wie
angekündigt – wenig erfreuliche Zahlen zum ersten Quartal 2019 vermeldet. Der südkoreanische Riese hat in den ersten drei Monaten des Jahres einen Umsatz von 52,4 Billionen Won erzielt, was umgerechnet 45,2 Milliarden US-Dollar und einem Minus von 14 Prozent entspricht. Deutlich empfindlicher war dabei der Rückgang des Gewinns, der um 60 Prozent auf 6,2 Billionen Won (5,3 Mia. Dollar) sank.
Die Mobile-Operations-Abteilung, wo die Smartphone-Sparte dazugehört, machte im Vergleich mit dem Vorjahr 4 Prozent weniger Umsatz – nämlich 23,4 Milliarden Dollar. Dass diese Zahl nicht stärker zurückging, soll
Samsung den erfreulichen Absätzen des Galaxy S10 verdanken. Deutlich stärker vom Umsatzrückgang betroffen waren das Halbleiter- und das Speicherchip-Geschäft mit einem Minus von 27 respektive 30 Prozent gegenüber Vorjahr. Auch das Geschäft mit Displaypanels machte 18 Prozent weniger Umsatz. Leicht zulegen konnte Samsung im Bereich Consumer Electronics.
Fürs zweite Quartal hat Samsung erklärt, man rechne damit, dass sich das Speicherchip- und auch das Panel-Geschäft weiterhin als schwierig erweisen würden, auch wenn man damit rechne, dass sich zumindest die DRAM-Nachfrage erhole und die Nachfrage nach flexiblen OLED zunehme. Im Consumer-Bereich rechnet Samsung derweil mit anziehenden Verkäufen.
(mw)