Der Markt für externe Enterprise-Speichergeräte hat sich im zweiten Quartal leicht rückläufig entwickelt. Laut einer IDC-Studie wurden zwischen April und Juni 6,3 Milliarden Dollar umgesetzt, was einem geringen Minus von 0,8 Prozentpunkten gegenüber der Vorjahresperiode entspricht. Die gesamte Speicherkapazität von externen Storage-Systemen stieg in der Berichtsperiode um 5,2 Prozent auf 16,3 Exabyte, während die Kapazitäten im gesamten Speichermarkt um 4,2 Porzent auf knapp 108 Exabyte nachgaben.
Unangefochten angeführt wird die Liste der besten Hersteller von externen Speicherlösungen nach wie vor von
Dell. Die Texaner verloren mit minus 1,8 Prozent zwar stärker als der Gesamtmarkt, können sich mit einem Marktanteil von fast 30 Prozent aber problemlos an der Spitze halten. Deutlich zulegen konnte indessen
HPE auf dem zweiten Platz. Hier stiegen die Umsätze innert Jahresfrist um 13,5 Prozent, womit sich der Marktanteil von 10,2 Prozent im Vorjahresquartal auf 11,7 Prozent verbesserte. Massiv Federn lassen mussten schliesslich
Netapp und
IBM auf den Plätzen 3 und 4. Die beiden Storage-Anbieter mussten Umsatzeinbussen von markanten 17,8 beziehungsweise 22,7 Prozent in Kauf nehmen.
(rd)