Intel senkt die Preise seiner Coffee-Lake-Prozessoren ohne GPU um je 25 Dollar. Mit der Preissenkung wird laut
"Heise.de" ein Makel in Intels Preisgestaltung behoben. Die sogenannten F-Prozessoren, die im Januar 2019 an der CES vorgestellt und ohne nutzbare GPU ausgeliefert wurden, waren bis anhin gleich teuer wie diejenigen mir Grafik-Einheit. Der Grund für die deaktivierte GPU ist darin zu finden, dass so die Ausbeute bei der Prozessorenherstellung erhöht wird, was angesichts knapper Lieferkapazitäten bei der 14-Nm-Fertigung offenbar nötig war. Nun also werden die Preise nach unten korrigiert, je nach Modell um 5 Prozent (Core i9-9900KF) bis 20 Prozent (Core i3-9100F).
Daneben hat
Intel auch entschieden, dass die Prozessoren des Typs Kaby Lake-G (Bild) in den End-of-Life-Status überführt werden. Das bedeutet, dass die Chips noch bis Mitte 2020 ausgeliefert werden. PC-Hersteller können die Prozessoren laut
"Heise.de" noch bis Ende Januar 2020 bestellen. Prozessoren aus der Kaby-Lake-G-Familie bestehen aus einem Vier-Kern-Prozessor von Intel kombiniert mit einem Grafikchip von AMD. Wie es heisst, wurden die Chips nur in bescheidenem Ausmass von den PC-Herstellern verbaut. Laut "Heise.de" finden sich lediglich zwölf 2-in-1-Geräte, in denen die Chips zum Einsatz kommen. Ab 2020 wird Intel zudem mit der Grafikarchitektur Xe selbst eine Grafiklösung bereit haben.
(mw)