Laut einer Studie von IDC sind die im EMEA-Raum mit Backup-Appliances erzielten Einnahmen zwischen Juli und September auf gut 325 Millionen Dollar angestiegen. Gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres entspricht dies einem Umsatzzuwachs von 2,7 Prozent. IDC unterscheidet jeweils zwischen Mainframe- und offenen Systemen, die sich äusserst konträr entwickelt haben. So konnten die Einnahmen bei offenen Backup-Systemen um 5,7 Prozent auf rund 307 Millionen Dollar gesteigert werden, während die Mainframe-Umsätze um 31 Prozent auf 18 Millionen Dollar einbrachen.
Was die Entwicklung auf dem westeuropäischen Markt anbelangt, so konnte hier im Q3 ein minimaler Umsatzzuwachs von 0,9 Prozent auf rund 263 Millionen Dollar erzielt werden. Wie die Studienverfasser festhalten, hat sich dabei der Markt im DACH-Raum überdurchschnittlich gut entwickelt. So kletterten in den deutschsprachigen Ländern die Einnahmen im Q3 um gut 33 Prozent auf rund 95 Millionen Dollar. Ebenfalls beachtlich zulegen konnte der Marktbereich in Frankreich, wo die Einnahmen im Vorjahresvergleich um fast 40 Prozent angestiegen sind.
(rd)