Der taiwanesische Technologiekonzern
Asus geht davon aus, dass man im zweiten Quartal bis zu 30 Prozent mehr Notebooks verkaufen wird als im Vorjahresquartal, so ein
Bericht von "Digitimes". Als Grund für die positive Absatzprognose wird die anhaltende Bleib-Zuhause-Economy ins Feld geführt. Laut Co-CEO Samson Hu ist es aber unsicher, wie sich die Lage im dritten Quartal entwickeln wird. Der Asus-Manager geht zwar davon aus, dass die Notebook-Nachfrage auch am Anfang des Q3 noch beträchtlich sein wird, wagt aber keine Prognose für den weiteren Quartalsverlauf. Aktuell würden insbesondere Enterprise-Notebooks wie Chromebooks in Europa, Nordamerika und Japan gut laufen und es wird mit einer Absatzverdoppelung gegenüber dem ersten Quartal gerechnet.
Wenn auch Asus' Notebook-Geschäft aktuell gut läuft, so brachen die Umsätze des Konzerns im ersten Quartal doch regelrecht ein und kamen mit 2,12 Milliarden Dollar über 23 Prozent unter dem Vorjahresergebnis zu liegen.
(rd)