Im weltweiten Markt für externe Speichergeräte für den Unternehmenseinsatz wurden laut einer IDC-Studie im zweiten Quartal Gerätschaften im Wert von 6,9 Milliarden Dollar verkauft. Im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres entspricht dies einem ansehnlichen Wachstum von 9,7 Prozent. Deutlich stärker zulegen konnte derweil das kumulierte Speichervolumen, das sich im Q2 auf 22,1 Exabytes (oder 22,1 Milliarden Gigabytes) belief, immerhin 28 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Die Erholung vom ersten Quartal habe sich damit noch beschleunigt, erklärt Analystin Zsofia Madi-Szabo. Das Ausmass der Nachfrage hänge regional aber stark damit zusammen, wie die jeweilige Wirtschaft durch die Pandemie gekommen sei.
Marktführer
Dell konnte seine Stellung problemlos behaupten und steigerte den Umsatz im Vorjahresvergleich um 10,1 Prozent auf 1,86 Milliarden Dollar, woraus sich ein quasi konstanter Marktanteil von 26,8 Prozent ergibt. Leicht dazugewinnen konnte derweil
HPE auf dem zweiten Rang. Hier stiegen die Einnahmen um 14,7 Prozent, wodurch sich der Marktanteil von 10,4 auf 10,9 Prozent verbesserte. Die weiteren Plätze werden belegt von Netapp und Huawei mit Marktanteil von 9,9 respektive 8,9 Prozent.
(rd)