Laut einer Umfrage von
Pure Storage bei Schweizer IT-Führungskräften dominiert mit einem Nennungsanteil von 56 Prozent hierzulande nach wie vor On-Premises die IT-Landschaften. Nur wenig seltener wird die Public Cloud genannt (53%), dahinter folgen Multi-Cloud (35%) und Hybrid Cloud (33%). Insgesamt sind also all diese Infrastrukturmodelle recht gut etabliert.
Anders sieht es bei der Frage aus, wo die Verantwortlichen ihre IT in zwei bis drei Jahren sehen. In diesem Zeitrahmen dominiert eindeutig die Cloud: 46 Prozent der Befragten sehen ihre Infrastruktur in der Public Cloud, je 43 Prozent nennen Multi-Cloud und Hybrid Cloud. On-Premises ist zwar mit 44 Prozent Nennungen immer noch gut vertreten, nimmt aber gegenüber heute deutlich ab.
Bei der Entscheidung für eine hybride IT-Infrastruktur ist demnach die Möglichkeit, Workloads unkompliziert zwischen On-Premises und Public Cloud zu migrieren, hauptausschlaggebend. Wird dabei nach dem Lift-and-Shift-Prinzip vorgegangen, bei dem bestehende On-Premises-Anwendungen praktisch 1:1 in die Cloud verschoben werden, drohen gemäss Befürchtungen der Befragten unerwartete Kosten, schlechte Performance und geringere Zuverlässigkeit. Cloud-native Anwendungen sind dagegen von Anfang an auf die Cloud gemünzt und ermöglichen die kosteneffiziente Nutzung aller Vorteile der Public Cloud wie Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Flexibilität.
Aber auch wenn viele Unternehmen künftig auf Cloud-native Anwendungen und Containertechnologien setzen, werden herkömmliche Anwendungen weiterhin eine Rolle spielen, so der Schluss von
Pure Storage: Angesichts der Herausforderungen, ein riesiges Volumen von Anwendungen zu modernisieren, wird man nicht darum herumkommen, gewisse herkömmliche Lösungen vorerst weiter zu betreiben.
(ubi)