Der Handelsstreit zwischen der USA und China geht in eine neue Runde: Die Chinesen haben ihre Behörden und staatlich finanzierte Betriebe dazu aufgefordert, innerhalb der nächsten zwei Jahre PCs ausländischer Marken durch inländische Alternativen zu ersetzen. Insgesamt betreffe diese Massnahme allein auf Ebene der Zentralregierung rund 50 Millionen Computer, wie "Bloomberg"
schreibt.
Besonders einschneidend dürfte diese Entwicklung für
HP und
Dell Technologies sein. Sie setzen in China neben dem dort ansässigen Hersteller
Lenovo die meisten Rechner ab. Ebenfalls direkt betroffen sei
Microsoft, da Betriebssystem-seitig Linux oder andere inländische Lösungen statt Windows zum Einsatz kommen sollen.
(af)