Intel-Konkurrent
AMD hat im Vorfeld der Quartalszahlenbekanntgabe darüber informiert, dass die Einnahmen im zurückliegenden Quartal die eigenen Prognosen verfehlen werden. Noch im August konnte der Prozessorhersteller einen Rekordumsatz fürs Q2 vermelden und stellte fürs dritte Quartal einen Umsatz im Bereich von 6,7 Milliarden Dollar in Aussicht, dies bei einer Abweichung von plus minus 200 Millionen Dollar.
Gemäss der gestrigen Bekanntgabe rechnet das Management mittlerweile aber nur noch mit 5,6 Milliarden Dollar. Damit läge man zwar immer noch rund 29 Prozent über dem Vorjahresergebnis, doch gehen die Marktbeobachter im Durchschnitt nach wie vor von Einnahmen in Höhe von 6,5 Milliarden Dollar aus. Reduziert wurden auch die Erwartungen bei der Brutto-Marge, die von 54 auf 50 Prozent verringert wurde.
Die AMD-Papiere reagierten mit einem Verlust von rund 5 Prozent auf die Meldungen. Die endgültigen Quartalsergebnisse will AMD am 1. November vorlegen.
(rd)