Die Nachfrage nach Akkus ist gerade hoch, doch die Lieferketten sind lückenhaft. Die daraus entstehende Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage wissen Betrüger ausnutzen und verunsichern Reseller und Endkunden mit gefälschten Akkus, deren mangelhafte Qualität Gefahren birgt.
Die Lage soll sich inzwischen derart verschlimmert haben, dass selbst das FBI eine
Warnung diesbezüglich herausgibt. Darin heisst es, dass "Betrüger die Schwachstellen in der globalen Lieferkette sowie den anhaltenden Bedarf der Öffentlichkeit an neuen Batterien ausnutzen, um eine Vielzahl von Fälschungen oder nicht genehmigten Nachbildungen online zu verkaufen." Da Betrüger ihre Fälschungen kaum Qualitätstests unterziehen, kann es zudem vorkommen, dass die Produkte defekt sind oder an Kurzschlüssen leiden.
Beim Design geben sich die Betrüger jedoch mehr Mühe. So sind die Fälschungen oft nur schwierig auszumachen. Als mögliche Anhaltspunkte nennt das FBI schlecht aufgedruckte Daten, Rechtschreibefehler oder minderwertige Verpackungen. Die beste Methode, um Fälschungen aus dem Weg zu gehen, sind jedoch vertrauenswürdige Reseller, die im besten Fall direkten Kontakt zu den Herstellern pflegen oder die Akkus Qualitätstests unterziehen.
(rf)