Swisscom hat das Jahr 2022 mit einem Umsatz von 11,112 Milliarden Franken abgeschlossen, was einem Rückgang von 0,6 Prozent zum Vorjahr entspricht. Das Betriebsergebnis EBIT wird mit 2,04 Milliarden Franken beziffert, ein Rückgang von 1,3 Prozent. Der Reingewinn des Unternehmens ist um 12,5 Prozent gesunken und wird mit 1,603 Milliarden Franken angegeben. "Swisscom hat 2022 mit einem starken finanziellen Ergebnis und einer guten Marktleistung überzeugt", zieht CEO Christoph Aeschlimann (Bild) Bilanz. "Im Privatkundengeschäft in der Schweiz konnten wir den Telekom-Umsatz stabilisieren. Die Wechselbereitschaft ist gesunken, verglichen mit dem Vorjahr bleiben uns noch mehr Kunden treu", führt Aeschlimann weiter aus.
Swisscom ist weiterhin aktiv mit dem Netzausbau beschäftigt. Stand heute sind bereits 74 Prozent der bevölkerten Schweiz mit 5G-Netz abgedeckt. Auch beim Glasfaser-Netz schreitet die Firma voran. Bis Ende 2025 wird
Swisscom die Glasfaserabdeckung (FTTH) auf 50 bis 55 Prozent erhöhen. Bis 2030 sind 70 bis 80 Prozent geplant. Aber auch bei der Energieeffizienz wird geschraubt. 2022 wurde die Gesamtenergieeffizienz in der Schweiz gemäss eigenen Angaben um 4,5 Prozent gesteigert. Zudem wurden durch Technologieverbesserungen, Effizienzmassnahmen und Phase-outs im vergangenen Jahr insgesamt 20 GWh an Strom eingespart. Als Tüpfchen auf dem I sind seit 2022 die Abos sowie die von Swisscom betriebenen Endgeräte klimaneutral.
(dok)