Elon Musk verkündet, dass
Twitter "in etwa" die Gewinnschwelle erreicht hat und somit aus den roten Zahlen herauskommt. Die
schreibt "US News". Zu verdanken hat Musk dies einerseits der Rückkehr von vielen Werbekunden, die sich anfänglich von Twitter abgewendet haben. Andererseits hat er die Kosten durch Massenentlassungen massiv reduziert. Twitter zählt heute noch rund 1500 Mitarbeiter, vor seiner Übernahme waren es noch etwa 8000. Musk erklärte die aggressive Kostenpolitik mit dem negativen Cashflow des Unternehmens von etwa drei Milliarden Dollar. "Wir könnten in diesem Quartal einen positiven Cashflow erzielen, wenn alles gut läuft", sagte der CEO im Interview gegenüber "US News".
Im Zuge seiner Übernahme gab es bei Twitter diverse Experimente und auch vermehrt technische Störungen, wie Musk einräumte. Allerdings sei das Unternehmen jetzt wieder stabil. Musk erwähnte ausserdem, dass Ende 2023 ein guter Zeitpunkt wäre, um einen neuen Twitter-CEO zu finden. Konkret hat er aber noch niemanden im Sinn, der diesen Posten besetzen könnte.
(dok)