Bereits Ende vergangenen Jahres hat
Microsoft angekündigt, die Cloud-Preise global anpassen zu wollen. Ziel sei es, dass Kunden in verschiedenen Weltregionen einheitliche Preise bezahlen, die den Wechselkurs zwischen Dollar und lokaler Währung abbilden.
Jetzt hat Microsoft erstmals entsprechende Schritte
angekündigt, die per 1. September in Kraft treten werden. Erfreulicherweise sind es die Schweizer Kunden, die als einzige von den jüngsten Anpassungen profitieren und in den Genuss günstigerer Preise kommen. So wird Microsoft die Cloud-Preise per Stichtag um 9 Prozent senken, während die Preise für OnPrem-Angebote unverändert bleiben. Umgekehrt müssen Kunden, die in australischen, kanadischen oder neuseeländischen Dollar bezahlen, künftig für Cloud- wie auch für OnPrem-Angebote deutlich tiefer in die Tasche greifen und zwischen 6 und 9 Prozent mehr bezahlen.
Der Softwarekonzern kündigt weiter an, fortan halbjährlich die Preisgestaltung in lokalen Währungen neu bewerten zu wollen und die Währungsschwankungen gegenüber dem Dollar zu berücksichtigen.
(rd)