Beim Chat-Dienst
Discord müssen 170 Angestellte den Hut nehmen. Dies entspricht 17 Prozent der Belegschaft,
wie "The Verge" mitteilt. Die Kündigungen erfolgen laut CEO Jason Citron, weil Discord den Fokus schärfen und die Art und Weise verbessern wolle, "wie wir zusammenarbeiten, um unser Unternehmen agiler zu machen". Die neue Entlassungswelle folgt auf Stellenkürzungen von rund 4 Prozent im August 2023.
Offenbar kürzt Discord nun den Personalbestand, weil in der Vergangenheit zu viele Mitarbeitende eingestellt wurden. Auch dies deutet Citron in einem Statement an: "Wir wuchsen schnell und bauten unsere Belegschaft noch schneller aus – seit 2020 um das Fünffache. In der Folge starteten wir mehr Projekte und wurden weniger effizient in der Art und Weise, wie wir arbeiteten." Das komplette Memo, in dem der CEO den Mitarbeitenden die Stellenkürzung ankündigte, findet sich im zitierten "The Verge"-Bericht.
(ubi)