Sam Altman (Bild), seines Zeichens OpenAI-CEO, fordert Investoren zu Investionen in Höhe von Billionen US-Dollar auf. Wie das "Wall Street Journal"
berichtet (Paywall), ist Altman unter anderem im Gespräch mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, um sie für eine extrem ambitionierte Initiative mit dem Ziel zu gewinnen, die weltweite Chip-Fertigung auf ein neues Niveau zu heben, das Ganze zugunsten der Weiterentwicklung von KI und anderer Bereiche. Das Projekt soll demnach Gesamtinvestitionen im Volumen von 5 bis 7 Billionen US-Dollar erfordern.
Im Zentrum von Altmans Anliegen steht vermutlich die schwache Lieferbarkeit von speziell auf KI zugeschnittenen GPUs. Altman habe oft beklagt, es gebe nicht genug Chips dieser Art. Das geplante Investment würde den gesamten weltweiten Chip-Markt übertreffen, wie der Bericht festhält: 2023 wurden global Chips für 527 Milliarden Dollar verkauft, die Billionengrenze soll der Markt gemäss Prognosen 2030 erreichen. Dem gegenüber wirken Altmans Pläne regelrecht gigantomanisch und übertreffen alles bei Weitem, was im Rahmen von Corporate Investments Usus ist.
(ubi)