IBM hat die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025 veröffentlicht. Und diese sind, gemessen an der aktuellen Entwicklung manch anderer Tech-Aktie und verschiedenen Herausforderungen im Markt, nicht schlecht. Der Umsatz stieg um 1 Prozent auf 14,54 Milliarden US-Dollar, erwartet wurde etwas weniger (14,4 Mia.), währungsbereinigt stieg der Umsatz um 2 Prozent. Der Nettogewinn fiel derweil deutlich ab, um 33 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar. Damit resultiert ein Gewinn pro Aktie von 1.60 Dollar, die Analysten erwarteten 1.40 Dollar.
Das Ergebnis ist für Big Blue auch erfreulich, weil die Bedingungen im Markt schwierig sind. Zum einen gibt es unter der aktuellen US-Regierung gewisse Unsicherheiten – IBM-CEO spricht in der Meldung zu den Geschäftszahlen von einem "unbeständigen Umfeld". Weiter hat
IBM im Zuge der Kürzungen, die Elon Musk und das DOGE umgesetzt haben, einige Verträge mit der US-Regierung verloren (
via "CRN").
Unter den verschiedenen Geschäftsbereichen konnte einzig die Software-Sparte zulegen – und zwar um 7 Prozent auf 6,3 Milliarden Dollar Umsatz. Die Top-Performer der Unterkategorien waren dabei Hybrid Cloud (+12 %) und Automation (+14 %). Die restlichen Geschäftsbereiche verzeichneten ein Minus beim Wachstum: Die Umsätze im Consulting schrumpften um 2 Prozent auf 5,1 Milliarden und im Infrastrukturbereich um 6 Prozent auf 2,9 Milliarden.
(win)