Salt kann für die ersten neun Monate des Jahres ein Umsatzwachstum von 2,4 Prozent auf 838,3 Millionen Franken ausweisen. Und im dritten Quartal fiel das Plus ähnlich aus: Mit 2,3 Prozent legte der Umsatz auf 287 Millionen Franken zu. Das EBITDA verzeichnete im gleichen Zeitraum hingegen nur ein Plus von 0,2 Prozent auf 149,6 Millionen Franken, was
Salt mit höheren Ausgaben aufgrund der Kosteninflation sowie für "kommerzielle Aktivitäten zur Unterstützung des Wachstums in einem wettbewerbsintensiven Umfeld" erklärt. Über die ersten neun Monate war das Wachstum mit 1,7 Prozent auf 434,2 Millionen Franken hingegen deutlich üppiger.
Besonders hervortun kann sich Salt zudem bei der Zahl der gewonnenen Neukunden: Im Q3 konnte der Anbieter 40'000 Mobilfunk-Abonnenten für sich gewinnen, in den ersten neun Monaten insgesamt 112'000 (+20% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum). Das "deutlich über dem Markt liegende Kundenwachstum" wurde laut Salt unter anderem durch das im Februar eingeführte Post-Mobile-Angebot für das KMU-Segment sowie einen positiven Beitrag des SOHO-Segments bestimmt. Insgesamt betreut der Provider mittlerweile 1,7 Millionen Mobilfunk-Abonnenten sowie 250'000 Kunden im Bereich Home (Internet, TV, Festnetztelefonie).
Darüber hinaus hat Salt im dritten Quartal 2024 das eigene FTTH-Netz weiter ausgebaut. Unter anderem wurden die Gemeinden Bubikon (ZH), Fulenbach (SO), Oberegg (AI), Oberlunkhofen (AG), Reinach (BL), Tuggen (SZ) und Vully-les-Lacs (VD) angebunden. Bis Ende 2025 will der Betreiber drei Millionen Haushalte erreichen.
(sta)