Trotz aller Unkenrufe («die können das nicht») setzen hierzulande immer mehr mittelgrosse, aber stark IT-lastige Firmen branchenspezifische SAP-Lösungen ein. Eine ganze Reihe von kleineren SAP-Partnern fischen in diesem Teich.
Unter dem Label «SAP on demand» attackiert nun auch Big Blue seit wenigen Wochen den Schweizer Markt für das Hosting von mittelgrossen SAP-Umgebungen (ab 100 bis 200 Arbeitsplätze). Neu an der IBM-Initiative ist die Verrechnungsweise.
Die Kunden sollen nämlich nur die wirklich benutzten Rechen- und Speicherkapazitäten bezahlen müssen. Masseinheit sind die sogenannten «SAPS» – eine Einheit, die normalerweise für die Berechnung der Hardware-Infrastruktur einer SAP-Umgebung eingesetzt wird.
Implementieren will
IBM Global Services die Lösungen aber nicht selber. IBM GS-Chef Werner Hoppler verweist auf die enge Zusammenarbeit mit der «Schwester» IBM BCS (die ehemalige PwC) und auf weitere Partnerschaften mit SAP-Spezialisten in der Schweiz. (hc)