Auch wenig Spam kostet viel Geld


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2003/15

     

Eine Studie von des Marktforschungsinstitutes IDC kommt zu dem Schluss, dass selbst ein geringes Spam-Aufkommen zu Produktivitätsverlusten führt. Ein Unternehmen mit 500 Mail-Accounts und durchschnittlich vier Spam-Mails pro Account und Tag erleidet Produktivitätseinbussen in der Höhe von mehr als 92’000 Franken pro Jahr.
IDC hatte im Auftrag von Clearswift die IT-Verantwortlichen von 102 Unternehmen zum Thema Spam befragt. Die Produktivitätseinbussen errechnen sich laut IDC-Analysten aus den Kosten für erhöhten Speicherbedarf und dem Zeitverlust bei der Identifikation von Spam-Mails.
Die Marktforscher haben ausserdem errechnet, dass sich selbst bei einem Spam-Anteil von weniger als zehn Prozent am gesamten Mail-Aufkommen der Einsatz einer Anti-Spam-Strategie rechnet.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER