Der Lausanner Netzwerker Lanexpert ist auf Expansionskurs. Mit rund 80 Mitarbeitenden ist der 1995 gegründete Systemintegrator neben Lausanne und Genf seit neuestem auch im Glattzentrum Zürich ansässig. Die Zürcher Niederlassung befindet sich derzeit im Auf- und Ausbau.
Das Unternehmen ist deshalb auf der Suche nach neuen Mitarbeitern, allem voran nach einem Senior Engineer/Architekt Systemintegration (Microsoft und Citrix). Die Welschen haben sich hohe Ziele gesteckt. So will man in Zürich innerhalb dieses Jahres auf 15 Mitarbeitende wachsen und die Angestelltenzahl bis Ende 2005 sogar auf 30 aufstocken.
Lanexperts Dienstleistungen umfassen die Bereiche Systemintegration, Netzwerkbau, Security und Storage. Das Unternehmen ist zertifizierter Goldpartner von
Microsoft und
Citrix, zudem
Novell Business Partner,
Cisco Silver Partner, Lotus/IBM Advanced Partner,
Nortel Networks Solutions Partner und NetIQ Partner. Im letzten Jahr wurde das Unternehmen im Rahmen des Cisco Channel Partner Awards zum «Swiss AVVID Partner of the Year» erkoren. Die Zertifizierung zum Cisco Gold Partner und Citrix Platinum Partner steht kurz bevor.
Im Februar 2002 hatte man zudem den Geschäftsbereich Netzintegration des pleite gegangenen Swisscom-Konkurrenten Commcare übernommen. Lanexpert ist auch in Zeiten einer schwächelnden Konjunktur kontinuierlich gewachsen. Ausgehend von einem Gründungskapital von 100’000 Franken, ist der Umsatz mittlerweile auf 21 Mio. Franken (2003) angestiegen. Der Gewinn im letzten Jahr lag bei 2 Millionen Franken.
«Die Grundlagen des Erfolgs von Lanexpert auch in den schwierigen Jahren bilden die solide Arbeit und die Tatsache, dass wir nie abgehoben sind und technologisch auf die richtigen Produkte gesetzt und diese auch wirklich zu Lösungen integriert haben», sagt Christian Graber (Bild), Geschäftsführer der neuen Zürcher Niederlassung, gegenüber IT Reseller auf die Frage nach dem Erfolgsrezept des Unternehmens. «Wer genug hat vom dauernden Abbau, politischen Machtspielen und mieser Stimmung, soll sich bei uns bewerben», so Grabers Aufruf. (sk)