Der Leipziger IT-Dienstleister und Softwaredistributor
PC-Ware hat zwar im Vergleich zum Vorjahr sowohl bei Umsatz als auch beim Gewinn Einbussen hinnehmen müssen, konnte aber trotzdem noch mit einem positiven Jahresergebnis aufwarten.
Im Geschäftsjahr 2003/2004, das am 31. März 04 endete, hat das Unternehmen einen Umsatz von 404,5 Mio. Euro (Vorjahr 464,4 Mio.) erwirtschaftet. Das EBITDA-Ergebnis (Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) liegt bei 6 Mio. Euro, der Gewinn vor Steuern (EBT) beträgt 3,48 Mio. Euro (Vorjahr 7,4 Mio.), der Gewinn nach Abzug der Steuern beträgt noch 1,68 Mio. Euro.
Der Umsatz im Bereich Software-Services ist um 10,1 Prozent gewachsen. Das Geschäftsfeld Software Sales und Licencing wurde in der Schweiz bei Bison Systems neu aufgebaut und trug 4,6 Mio. Euro zum Gesamtumsatz bei. Im Bereich Integrated System Solutions & Support erwirtschaftete PC-Ware 55,9 Mio. Euro oder 23% mehr als im Vorjahr, wobei Bison Systems 62% dazu beitrug. Wie es heisst, ist man mit einer Fokussierung auf margenstärkere Produkte und anspruchsvollere Systemlösungen dem stetig wachsenden Preisdruck begegnet. Ausserdem sei es unter anderem durch ein Rahmenvertragsteam und ein Grosskundenportal (in4order) gelungen, Beschaffungskosten zu senken.
Wieder steigende Umsätze erwartet
Trotz des sinkenden Umsatzes hat
PC-Ware seine Mitarbeiterzahl von 610 auf 634 erhöht, darunter 27 Auszubildende. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet PC-Ware wieder mit Wachstum im In- und Ausland. Wie im Geschäftsbericht nachzulesenlesen ist, setze sich die zum Geschäftsjahresende einsetzende Belebung der Geschäfte im ersten Jahr fort. (sk/mh)