Gepanzerte Core Router von Enterasys
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2004/20
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Die Matrix-X-Serie von Enterasys sei am Genfer Teilchenforschungszentrum CERN auf Herz und Nieren geprüft worden, informiert der Hersteller mit offensichtlichem Stolz bei der Präsentation der neuen Core Router-Familie. Beim CERN wurden zwei Router dieser Familie im Rahmen des zurzeit grössten Grid-Computing-Projektes eingesetzt.
Dass die neue Komponentenfamilie für den Einsatz im Core-Bereich von grossen Unternehmensnetzwerken vorgesehen ist, lässt sich an den Leistungsmerkmalen ablesen: Die Switching-Kapazität beträgt über 2,56 Terabit pro Sekunde, der Datendurchsatz der Input/Output-Module 640 Gigabit pro Sekunde, und in einem Rack können bis zu 128 10-Gigabit- oder 1536 Gigabit-Ethernet-Schnittstellen bedient werden. Die sogenannte «Virtual Output Queue Architecture» unterstützt über 8000 Queues. Dabei verspricht der Hersteller mit künftigen Input/Output-Modulen und Switch Fabric Upgrades seinen Kunden auch einen Investitionsschutz für die Zukunft.
Core Router, die im Herzen eines Firmennetzwerks im Einsatz stehen, können im Netzwerk eine besonders empfindliche Schwachstelle bilden, wenn ein Unternehmen von einer Attacke heimgesucht wird. Wenn beispielsweise komplexe Denial of Service-Angriffe erfolgen, bei denen mehrere Angriffsmethoden kombiniert werden, können die Core Router den Netzwerkverkehr lähmen oder gleich ganz unterbrechen. Diese Überlegungen führten Enterasys zum Schluss, den Core Router besser gegen solche Angriffe zu schützen. Bei der X-Serie wird dieses Ziel mit verschiedenen Security-Features verfolgt, wie etwa Unterstützung von OSPF ECMP, DoS Prevention, IS-IS Graceful Restart, Secure Copy v2 u.a. Bis jetzt sind zwei Router-Modelle erhältlich. Der Matrix X16 (16 Slots) und der Matrix X8 (8 Slot). Die Architektur der Komponenten ist komplett redundant ausgelegt, damit kein Single Point of Failure besteht. (map)
Dass die neue Komponentenfamilie für den Einsatz im Core-Bereich von grossen Unternehmensnetzwerken vorgesehen ist, lässt sich an den Leistungsmerkmalen ablesen: Die Switching-Kapazität beträgt über 2,56 Terabit pro Sekunde, der Datendurchsatz der Input/Output-Module 640 Gigabit pro Sekunde, und in einem Rack können bis zu 128 10-Gigabit- oder 1536 Gigabit-Ethernet-Schnittstellen bedient werden. Die sogenannte «Virtual Output Queue Architecture» unterstützt über 8000 Queues. Dabei verspricht der Hersteller mit künftigen Input/Output-Modulen und Switch Fabric Upgrades seinen Kunden auch einen Investitionsschutz für die Zukunft.
Core Router, die im Herzen eines Firmennetzwerks im Einsatz stehen, können im Netzwerk eine besonders empfindliche Schwachstelle bilden, wenn ein Unternehmen von einer Attacke heimgesucht wird. Wenn beispielsweise komplexe Denial of Service-Angriffe erfolgen, bei denen mehrere Angriffsmethoden kombiniert werden, können die Core Router den Netzwerkverkehr lähmen oder gleich ganz unterbrechen. Diese Überlegungen führten Enterasys zum Schluss, den Core Router besser gegen solche Angriffe zu schützen. Bei der X-Serie wird dieses Ziel mit verschiedenen Security-Features verfolgt, wie etwa Unterstützung von OSPF ECMP, DoS Prevention, IS-IS Graceful Restart, Secure Copy v2 u.a. Bis jetzt sind zwei Router-Modelle erhältlich. Der Matrix X16 (16 Slots) und der Matrix X8 (8 Slot). Die Architektur der Komponenten ist komplett redundant ausgelegt, damit kein Single Point of Failure besteht. (map)
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