Kyocera Mita: heiss gekocht, kalt gegessen


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2006/06

     

Seit den Entlassungen beim Druckerhersteller Kyocera Mita letzten Monat wird getuschelt, die Motivation an der Zürcher Hohlstrasse sei auf einem Tiefpunkt angelangt, mehrere Mitarbeiter überlegten sich, die Firma zu verlassen, und überhaupt sei der Umsatz komplett zusammengebrochen.

Auf Anfrage von IT Reseller sagt Andreas von Bruch, PR-Verantwortlicher von Kyocera Mita Europa, eine solche Situation sei naturgemäss von Unsicherheit geprägt, und es sei das gute Recht jedes Mitarbeiters, sich Gedanken über seine Zukunft zu ­machen. Man setze aber alles daran, Kunden und Mitarbeiter zufriedenzustellen.


Kyo will an einer Händlerveranstaltung in Kürze auch die Mitarbeiter mit mehr Informationen beliefern. Allerdings haben die rund 100 Händler des Herstellers keinen direkten Ansprechpartner mehr, nachdem Silvio Wirz zusammen mit sechs anderen Mitarbeitern von einem auf den anderen Tag entlassen und freigestellt wurde. Seine Aufgaben werden von mehreren Vertriebsmitarbeitern übernommen. Betreffend Umsatz weiss von Bruch nur Gutes zu vermelden: Im März lag man 20 Prozent über dem Monatsmittel. (mh)


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