Gegendarstellung Tetora
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2006/11
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2006/11
Gegendarstellung zum Artikel «Empfehlungen zwingend einzuhalten» von Markus Häfliger im IT Reseller Nr. 6/2006:
1. Der Artikel suggeriert, Tetora betreibe «Machenschaften», die an illegale Preisabsprachen grenzen; Tetora bilde ein kartellartiges Bündnis. Er behauptet, es bestünden Vorgaben bezüglich Einhaltung der Verkaufspreise. Dies trifft nicht zu.
Richtig ist, dass Preisempfehlungen bestehen und dass diese Preisempfehlungen der Tetora vom Sekretariat der Wettbewerbskommission bereits zweimal untersucht und kartellrechtlich nicht beanstandet wurden.
2. Der Artikel behauptet, es bestünden von Tetora vorgeschriebene Preise und nur mit diesen dürften die Geräte beschriftet werden. Dies trifft nicht zu.
Richtig ist, dass Preisempfehlungen bestehen. Es bestehen aber weder Preisabsprachen noch vorgeschriebene Preise.
3. Der Artikel behauptet, Tetora beliefere Händler nicht mehr, welche die für VIP-Produkte vorgeschriebenen Preise nicht einhalten. Mit der zentralen Gestaltung von Inseraten verhindere Tetora Verkäufe unterhalb vorgeschriebener Preise. Dies trifft nicht zu.
Richtig ist, dass keine vorgeschriebenen Preise bestehen. Richtig ist, dass keinerlei Liefersperren bestehen, solange die Händler ihre Einkäufe bezahlen. Richtig ist auch, dass die zentrale Inserategestaltung der adäquaten Produktpräsentation dient, nichts anderem.
4. Der Artikel behauptet, Tetora würde regelmässig in den Geschäften kontrollieren, ob VIP-Produkte mit zu tiefen Preisen beschildert sind. Dies trifft nicht zu.
Richtig ist, dass Tetora seit über 30 Jahren noch nie unerwartete Geschäftsbesuche vorgenommen hat. Richtig ist, dass keinerlei Kontrollen stattfinden.
5. Der Autor behauptet, er habe rund 2000 EP- und Expert-Händler angeschrieben. Dies ist gar nicht möglich.
Richtig ist, dass Tetora rund 1000 Mitglieder hat, wovon rund 750 in der Unterhaltungselektronik tätig sind. Schweizweit bestehen rund 1100 Fachgeschäfte in der Unterhaltungselektronik. Die vom Autor genannte Zahl von rund 2000 EP- und Expert-Händlern existiert gar nicht, zeigt aber die fehlende Qualität der Recherche.
Walter Züst, Direktor Tetora AG
1. Der Artikel suggeriert, Tetora betreibe «Machenschaften», die an illegale Preisabsprachen grenzen; Tetora bilde ein kartellartiges Bündnis. Er behauptet, es bestünden Vorgaben bezüglich Einhaltung der Verkaufspreise. Dies trifft nicht zu.
Richtig ist, dass Preisempfehlungen bestehen und dass diese Preisempfehlungen der Tetora vom Sekretariat der Wettbewerbskommission bereits zweimal untersucht und kartellrechtlich nicht beanstandet wurden.
2. Der Artikel behauptet, es bestünden von Tetora vorgeschriebene Preise und nur mit diesen dürften die Geräte beschriftet werden. Dies trifft nicht zu.
Richtig ist, dass Preisempfehlungen bestehen. Es bestehen aber weder Preisabsprachen noch vorgeschriebene Preise.
3. Der Artikel behauptet, Tetora beliefere Händler nicht mehr, welche die für VIP-Produkte vorgeschriebenen Preise nicht einhalten. Mit der zentralen Gestaltung von Inseraten verhindere Tetora Verkäufe unterhalb vorgeschriebener Preise. Dies trifft nicht zu.
Richtig ist, dass keine vorgeschriebenen Preise bestehen. Richtig ist, dass keinerlei Liefersperren bestehen, solange die Händler ihre Einkäufe bezahlen. Richtig ist auch, dass die zentrale Inserategestaltung der adäquaten Produktpräsentation dient, nichts anderem.
4. Der Artikel behauptet, Tetora würde regelmässig in den Geschäften kontrollieren, ob VIP-Produkte mit zu tiefen Preisen beschildert sind. Dies trifft nicht zu.
Richtig ist, dass Tetora seit über 30 Jahren noch nie unerwartete Geschäftsbesuche vorgenommen hat. Richtig ist, dass keinerlei Kontrollen stattfinden.
5. Der Autor behauptet, er habe rund 2000 EP- und Expert-Händler angeschrieben. Dies ist gar nicht möglich.
Richtig ist, dass Tetora rund 1000 Mitglieder hat, wovon rund 750 in der Unterhaltungselektronik tätig sind. Schweizweit bestehen rund 1100 Fachgeschäfte in der Unterhaltungselektronik. Die vom Autor genannte Zahl von rund 2000 EP- und Expert-Händlern existiert gar nicht, zeigt aber die fehlende Qualität der Recherche.
Walter Züst, Direktor Tetora AG
Bei den im Artikel «Empfehlungen zwingend einzuhalten», im IT Reseller Nr. 6/2006, vom 3. April 2006, als 2000 EP- und Expert-Händler bezeichneten Händlern handelt es sich um Tetora-Händler wie auch um andere UE-Händler. Im übrigen hält die Redaktion an ihrer Darstellung fest.
Artikel kommentieren
