288 Seiten pro Minute
Der neue Einzelblattdrucker «Nuvera 288» ist der erste mit zwei parallelen Druckwerken.
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2006/20
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2006/20
Xerox hat von den Prozessorherstellern gelernt und bringt einen Einzelblattdrucker auf den Markt, der dem Prinzip nach wie ein Dual-Core-Prozessor funktioniert. Das Gerät trägt den Namen «Nuvera 288» und ist mit einer Leistung von 288 Seiten pro Minute – sprich 144 Doppelseiten – laut Hersteller der schnellste seiner Klasse. Zwei parallele Druckwerke arbeiten gleichzeitig und werden durch ein von Xerox patentiertes Hard- und Softwaresystem koordiniert, wobei die beiden – falls nötig – auch unabhängig voneinander operieren können.
Damit arbeitet das Nuvera-System laut Xerox fast doppelt so schnell wie ein herkömmlicher Drucker, bei einer Auflösung von 4800 x 600 dpi. Sollte eines der beiden Druckwerke einen Service benötigen, muss der Drucker nicht gänzlich stillgelegt werden: Im sogenannten «Pass Through»-Modus wird die Arbeit von nur einem Teilsystem erledigt und die Seiten durch die nicht genutzte Einheit durchgeleitet.
Die Koordination der beiden Druckwerke ist für die Qualität von entscheidender Bedeutung. So wie im Auto die Kolben koordiniert arbeiten müssen, sind auch die jeweiligen Bewegungen der Seiten in jeder Drucker-Einheit genau zu kontrollieren Damit das Papier beide Systeme in der gleichen Geschwindigkeit durchläuft, wird diese mehr als tausend Mal pro Sekunde gemessen und abgestimmt. Zusätzlich überwachen Sensoren die Tonerdichte der gedruckten Dokumente, damit die Leistung der beiden Laser abgeglichen werden kann. Das genaue Erscheinungsdatum sowie die Preise werden voraussichtlich Anfang nächsten Jahres bekanntgegeben. (mag)
Damit arbeitet das Nuvera-System laut Xerox fast doppelt so schnell wie ein herkömmlicher Drucker, bei einer Auflösung von 4800 x 600 dpi. Sollte eines der beiden Druckwerke einen Service benötigen, muss der Drucker nicht gänzlich stillgelegt werden: Im sogenannten «Pass Through»-Modus wird die Arbeit von nur einem Teilsystem erledigt und die Seiten durch die nicht genutzte Einheit durchgeleitet.
Die Koordination der beiden Druckwerke ist für die Qualität von entscheidender Bedeutung. So wie im Auto die Kolben koordiniert arbeiten müssen, sind auch die jeweiligen Bewegungen der Seiten in jeder Drucker-Einheit genau zu kontrollieren Damit das Papier beide Systeme in der gleichen Geschwindigkeit durchläuft, wird diese mehr als tausend Mal pro Sekunde gemessen und abgestimmt. Zusätzlich überwachen Sensoren die Tonerdichte der gedruckten Dokumente, damit die Leistung der beiden Laser abgeglichen werden kann. Das genaue Erscheinungsdatum sowie die Preise werden voraussichtlich Anfang nächsten Jahres bekanntgegeben. (mag)
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