Der Markt für Displays ist weltweit stetig am wachsen, und zwar aufgrund der ungebremsten Nachfrage nach LCD-Geräten.Gemäss den Analysten von iSuppli sollen die Umsätze für alle Anwendungen, also Computer-Monitore, Displays in Notebooks, Handys und Fernseher in diesem Jahr erstmals die 100-Milliarden-Dollar-Grenze überschreiten. Während in Europa und insbesondere in der Schweiz die Röhrenmonitore mittlerweile ein Schattendasein führen, besteht weltweit noch Aufholbedarf bezüglich LCD-Technologie. So erstaunt es denn nicht, dass gemäss iSuppli die Zahl der verbauten LCD-Produkte von 1,2 Milliarden im letzten Jahr auf 2,5 Milliarden Stück im 2011 anschwellen wird.
In Schweizer Firmen hingegen finden Röhrenbildschirme nur noch selten Verwendung. Kein Wunder sind die Preise für LCD-Monitore in der Schweiz verglichen mit dem europäischen Ausland tiefer. Die Marktforscher von IHA-GfK rechnen, dass dieses Jahr mit 560’000 Displays gerade mal noch 230 Mio. Franken umgesetzt werden. Der Durchschnittspreis ist entsprechend in den letzten acht Jahren von 2000 auf rund 400 Franken gesunken. (mh)