Die Clariion-CX4-Familie ist EMCs Antwort auf ungebremstes Datenwachstum und steigende Energiekosten bei gleichzeitig schrumpfenden IT-Budgets. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, hat
EMC zahlreiche Funktionen in die neuen Clariion-Modelle gepackt, beispielsweise für die optimale Unterstützung von virtuellen Server-Umgebungen, niedrigeren Energieverbrauch, bessere Speicherauslastung, erhöhte Leistung und verbesserte Systemverwaltung.
Das von EMC komplett überarbeitete Midrange-Speichersystem wurde für
Vmware und andere virtuelle Server-Umgebungen optimiert. Die Architektur unterstützt die neuesten Technologien für Laufwerke, Vernetzung, Rechenleistung, Thin Provisioning (Speicherzuweisung) sowie Sicherheit.
Schnellere Antwortzeiten
Durch eine Erhöhung von Leistung, Kapazität und der Anzahl LUNs (Logical Unit Numbers) sind die Systeme in der Lage, mehrere Anwendungsebenen zu unterstützen. Zur Leistungssteigerung trägt insbesondere die Unterstützung von Solid State Drives (SSDs) bei, die schnellere Antwortzeiten jenseits des Millisekundenbereichs ermöglichen. Eine anpassungsfähige Kühlung und Sata-Laufwerke, die durch langsamere Drehgeschwindigkeiten um bis zu 32 Prozent weniger Strom benötigen, helfen die Energiekosten zu senken. Die Disk-Spin-Down-Funktion sorgt zudem für die automatische Umstellung inaktiver Laufwerke in den Energiesparmodus.
Dank der neuen Ultraflex-Technologie sind die CX4-Systeme auch für die Zukunft gewappnet: 8 GB/s FC, 10 GB/s iScsi und Fibre Channel over Ethernet (FCOE) können unterbrechungsfrei integriert und I/O-Ports dynamisch erweitert werden. Zur besseren Systemauslastung und zur Vereinfachung der Speicherbereitstellung setzt
EMC auf virtuelles Thin Provisioning. Ausserdem verfügen die Systeme über einen integrierten
Vmware Site Recovery Manager und diverse, auf RSA-Technologie basierende Funktionen zur Erhöhung von Sicherheit und Compliance.
Diverse Bezugsquellen
Die vier Clariion-Modelle CX4-120, CX4-240, CX4-480 und CX4-960 können weltweit über
EMC und EMC-Partner bezogen werden, während die Geräte von
Dell und
Fujitsu Siemens unter ihren eigenen Marken angeboten werden. Für die SDDs und die Virtual-Provisioning-Lösungen muss man sich allerdings noch bis im Oktober und für die Disk-Spin-Down-Funktion bis 2009 gedulden. (Fabian Bumbak)