Videokamera für ambitionierte Filmer

Mit Weitwinkel-Objektiv und optimierten CMOS-Bildsensoren richtet sich Sonys Handycam HDR-FX1000E vor allem an die anspruchsvolleren Kunden.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2008/17

     

Die Sony Handycam HDR-FX1000E ist eine Kamera für ambitionierte Videofilmer, die auch bereit sind, tiefer in die Tasche zu greifen (Preis: 5598 Franken). Sie besitzt ein Weitwinkelobjektiv ab 29,5 Millimeter und einen optischen 20-fach-Zoom, der zusätzlich digital um das 1,5-fache vergrössert werden kann. Dank zweier ED-Glaselemente wird das Licht weniger gestreut - eventuelle Farbabweichungen und -säume werden laut Hersteller reduziert. Der hochwertige Linsenaufbau verspricht zudem scharfe Bilder auch im höheren Zoombereich.

Kinoähnliche Qualität

Der 25p-Modus und die drei CMOS-Bildsensoren der neusten Generation versprechen Bilder in kinoähnlicher Qualität. Jeder dieser Sensoren schafft eine Auflösung von 1,2 Megapixeln. Durch einen speziellen Aufbau verspricht Sony höhere Dynamik und Empfindlichkeit. So gelingen auch Aufnahmen in dunkleren Umgebungen mit 1,5 Lux Helligkeit, ein optischer Bildstabilisator reduziert darüber hinaus die Verwacklungsgefahr. Die Farben können mit Cinema Tone Gamma und Cinema Tone Colour intensiviert werden. Die Ergebnisse lassen sich jederzeit auf dem laut Sony sehr kontrastreichen 3,2-Zoll-Display überwachen. Die Auflösung liegt bei 307’000 Bildpunkten.


Die einfache Handhabung ermöglicht auch weniger versierten Besitzern gute Resultate. Die getrennten Einstellungsringe für Zoom und Schärfe ermöglichen dem Filmer eine sehr genaue Justierung und auch die Belichtung und Blende können sehr komfortabel bedient werden. Ist die Verschlusszeit auf einen Wert zwischen 1/3 bis 1/10’000 Sekunden definiert, stellt die Kamera Blende und Belichtungskorrektur automatisch ein.
Die Handycam speichert die Filme in HD- oder Standardqualität auf MiniDV-Band ab; übertragen werden die Filme mit dem digitalen HDMI-Anschluss oder alternativ über iLink beziehungsweise Komponenten. (Michael Benzing)


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