Wie eine durch die Unternehmensberatungsfirma Pricewaterhouse Coopers bei 200 Schweizer Firmenchefs durchgeführte Untersuchung zu Tage brachte, zeigen sich die Entscheidungsträger den neuen Vertriebsmöglichkeiten des E-Commerce gegenüber abwartend und beobachtend.
85 Prozent gaben an, sie orientierten sich daran, was ihre Marktführer tun oder warten ganz einfach ab. Sechs Prozent geben einer klassischen Projektplanung den Vorzug, während sich 38 Prozent in E-Commerce-Projekte stürzen, ohne den «Return on Investment» zu kalkulieren. Projekte mit E-Commerce werden bei 61 Prozent der befragten Firmen in Chefetagen entwickelt. Gerade 36 Prozent der Befragten gaben an, die Initiative käme von «unten».
Unschwer einleuchtend: Firmen aus den Branchen Technologie, Telekommunikation und Medien zeigten sich dem E-Commerce gegenüber aum aufgeschlossensten. (mh)