Ab heute werden von einem Bankenkonsortium unter Führung der Credit Suisse First Boston die Miracle-Aktien privaten und institutionellen Investoren angeboten. Der Preis soll zwischen 200 bis 240 Franken pro Aktie liegen. Als erster Handelstag ist der 25. November vorgesehen. Mit dem IPO werden den Langenthalern, wenn alles gut geht, gegen 57 Mio Franken (mittlerer Wert) an frischen Eigenkapital zufliessen.
Und da zu jedem guten IPO (Initial Public Offering) ein Internet-Bezug bzw. "i" gehört, präsentierte nun auch Miracle Pläne für «iBOB» (Internet Business Object Brokering). IBOB soll eine Website werden, auf der Kunden und Partner von Miracle selbst entwickelte xrp-Objekte untereinander handeln.
Miracle weist für das dritte Quartal ein Umsatzwachstum von 111% gegenüber dem Vorjahresquartal aus. Zu den wichtigsten Neukunden gehört die Métraux Group mit Lizenzkäufen von immerhin 1,2 Mio. Franken. (hc)