Umfrage: SMS zu teuer, Skepsis gegen WAP-Handies

13. Dezember 1999

     

Die SMS-Informationsdienste von Diax und Swisscom (demnächst stösst Orange dazu) werden regelmässig genutzt, aber die Benutzer stören sich an den hohen Kosten solcher Meldungen. Dies gilt neben mit dem zu kleinen Display als Haupt-Schwachstelle, wie eine aktuelle Umfrage des "PC Guide" bei Schweizer Usern zeigt. Nur einer Minderheit ist eine Meldung 50 Rappen wert.

12 Prozent der Umfrageteilnehmer geben zudem an, sich ein Handy mit WAP-Browser anschaffen zu wollen, sobald solche Geräte im nächsten Jahr verfügbar werden. Die grosse Mehrheit bleibt allerdings noch skeptisch und will vorerst zuwarten – indes scheinen nur 3 Prozent kein Bedürfnis nach dieser neuen Technologie zu verspüren.


Nach den möglichen Schwachpunkten gefragt, gaben 86% das kleine Display an. 49% befürchten lange Übertragungszeiten und 35% zu hohe Kosten beim Surfen. Die überwältigende Mehrheit würde WAP-Handys vorwiegend zum Versenden von E-Mails einsetzen. Weitere Online-Dienstleistungen wie Banking, Broker-Dienste sowie Shopping finden eher weniger Anklang. (pcg/mvb)


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