Gemäss einem Bericht des "Wall Street Journal" haben die Preise für Consumer-Systeme in der Periode November/Dezember gegenüber dem Vorjahr angezogen. Kostete ein PC-System von August bis Oktober durchschnittlich 800 Dollar, waren es im Dezember 844 Dollar. Heute bezahlt man für den günstigsten Compaq Presario in den USA rund 200 Dollar mehr als für sein Vorgängermodell im letzten Jahr. Ein Grund für diese Entwicklung besteht darin, dass sich in den USA
IBM,
NEC und
Acer aus dem Retail-Geschäft weitgehend zurückgezogen haben.
Ein gegenläufiger Trend zeigt sich bei den Business-Systemen, wo zum Beispiel der iPaq von Compaq sogar günstiger ist als das entsprechende Consumer-Modell. Dies ist auf den verschärften Wettbewerb zurückzuführen, der zwischen den Herstellern im Bereich dieser Zielgruppe entbrannt ist. Analysten gehen davon aus, dass der Anstieg der Preise bei den Consumer-PCs nur kurz anhalten wird. (pcg)