Fujitsu Siemens: Über eine Million Einheiten verkauft

21. Januar 2000

     

Fujitsu Siemens Computers (FSC) scheint sich im Markt gut zu etablieren. Das Joint-Venture hat in den ersten drei Monaten seiner Existenz 1'110'000 Einheiten verkauft. Das Server-Business sei im vergangenen Quartal um 33 Prozent, das PC-Business um 20 Prozent gewachsen. Auch aus dem High-End-Bereich (Unix-Server und Storage) meldet FSC Erfolge und versprüht Optimismus. Im wichtigen Markt Deutschland liege man im Server-Business um 35 Prozent über dem Plan, freute sich FSC-Präsident Winfried Hofmann. Aus der Schweiz sind keine detaillierten Zahlen zu erhalten, doch habe im Consumergeschäft um 53 Prozent zugelegt.

Gleichzeitig gab Fujitsu Siemens die Strategie im PC-Bereich bekannt. Sämtliche Business-PCs werden in Zukunft unter dem Namen "Scenic" segeln. Neu wird eine Serie von PCs für Grossunternehmen lanciert ("Scenic x"), darunter ein iPaq-ähnliches Gerät, dessen genaue Features aber noch nicht bekannt sind. Die PCs der "Scenic e"-Serie sind für die Bedürfnisse des KMU-Marktes entwickelt.


Den Soho-Markt bearbeitet FSC mit einem iMac-ähnlichen PC namens "Celvin" (siehe Bild). Der PC läuft mit Prozessoren von AMD, startet innert 10 Sekunden und hat fünf USB-Schnittstellen. MS Windows 98se und ein MP3-Musikplayer sind vorinstalliert.

Die PC-Produktion von FSC wird in den Werken in Augsburg (Business-PCs) und Sämmerda in Deutschland konzentriert. (hc)


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