Die Schweizerische Fachstelle für Informationstechnologie im Bildungswesen, SFIB, die unter anderem im Auftrag des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) arbeitet, konnte bis Ende Jahr spezielle Software-Bundles von MS für Schulen anbieten. Durch die Abgabe von günstiger Software wollen die Hersteller schon in der Volksschule Branding betreiben.
Microsoft hat dies in der Schweiz seit Anfang Jahr scheinbar nicht mehr nötig: MS kündigte die Rahmenvereinbarung und will von nun an mehr Geld für die Programme. Für den Direktor der SFIB, Francis Moret, ist dies nicht annehmbar: «Die Forderungen sind überrissen», meint er zum IT Reseller. Die Verhandlungen mit dem Softwaregiganten laufen. Bis sie abgeschlossen sind, empfiehlt die SFIB den Schulen mit dem Kauf von MS-Software zuzuwarten. (phk)